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Geschichte

Die ehemalige Klosterpforte

Die ehemalige Klosterpforte

 

Im Jahre 1651 ließen sich auf der damals noch nahezu unbebauten Düsseldorfer Citadelle sechs Franziskaner nieder und begannen ihren Dienst an Gott und den Nächsten.

Ihr außergewöhnliches Predigertalent sowie ihr hingebungsvolles seelsorgerisches und caritatives Wirken machten sie in der Stadt bald so beliebt, daß sie nach nur vier Jahren mit Hilfe von Spenden der Bürger und des Adels beginnen konnten, Kloster und Kirche zu errichten. Kaum ein halbes Jahrhundert später erwiesen sich diese Gebäude bereits als zu klein. Das Konventsgebäude wurde ausgebaut und anstelle des ersten Gotteshaus ein neues, größeres errichtet. Am 4. Oktober 1737 wurde in dieser Kirche, die zunächst dem Hl. Antonius von Padua geweiht war und die heute den Namen St. Maximilian trägt, erstmals Gottesdienst gefeiert.

Von Anfang an feierten die Franziskaner mit feierlicher Musik ihre Gottesdienste. Ihre Glaubensunterweisungen wurden von tausenden Menschen besucht. Sie waren beliebte Beichtväter, leiteten eine große, allen Bürgern zugute kommende Krankenstation, speisten und kleideten die Armen, betrieben eine Klosterbrauerei und machten sich nicht zuletzt um die Bildung verdient. So gründeten sie bereits 1673 eine theologische Lehranstalt, die zur Zeit der Aufklärung im Herzogtum Berg das konservative Gegengewicht zu der von Rom abweichenden Bonner Universität bildete. 1695 begannen sie neben dem ursprünglichen Klostergebäude mit der Errichtung einer sogenannten Laienschule, Vorläuferin der heutigen Max-Grundschule, die 1996 ihr dreihundertjähriges Jubiläum feierte.

Während der Säkularisation zu Beginn des 19. Jhs. standen Kirche und Kloster der Franziskaner in Gefahr, abgerissen zu werden. Dem heftigen Protest und passiven Widerstand der Düsseldorfer Bürger war es jedoch zu verdanken, das dieses Schlimmste verhindert werden konnte. Zwar wurde die Ordensgemeinschaft aufgelöst, doch blieb das spätbarocke Kirchengebäude erhalten und wurde unter dem Namen St. Maximilian zur zweiten Pfarrkirche Düsseldorfs.

“Die Max", wie das Gotteshaus kurz und liebevoll genannt wird, blieb als ein Zentrum der Liturgie, Verkündigung und Caritas eine der beliebtesten Kirchen des Rheinlandes. Das ehemalige Klostergebäude beherbergt heute das "Maxhaus", das Stadthaus der Düsseldorfer Katholiken.
ts

Informationen


 

 

St. Lambertus:

 

Wochen-Information für die Zeit vom 16. November. - 1. Dezember 2024

 

Gottesdienstordnung für die Zeit vom 16. November. - 1. Dezember  2024

 

Seit 58 Jahren macht das Bonifatiuswerk jeden November mit der Diaspora-Aktion auf die Herausforderungen katholischer Christen aufmerksam, die als Minderheit in der Gesellschaft ihren Glauben leben und regt dazu an, sich für die Anliegen der Katholiken in der Diaspora aktiv einzusetzen. Am "Diaspora-Sonntag" sammeln katholische Christinnen und Christen bundesweit in den Gottesdiensten für die Belange ihrer Glaubensgeschwister in der Diaspora.

Die Diaspora-Aktion 2024 wird am 10. November 2024 unter dem Leitwort "Erzähle, worauf du vertraust." im Dom St. Peter zu Regensburg um 10:00 Uhr mit einer Eucharistiefeier eröffnet. Der "Diaspora-Sonntag" findet am 17. November 2024 statt.

Sie können gerne online spenden unter:

Bonifatiuswerk
BIC GENODEM1BKC
IBAN DE46472603070010000100

 

 

 

St. Antonius und Benediktus:

 

Wocheninfo und Gottesdienstordnung  für die Zeit vom 16. - 24. November 2024

 


 

Priesternotruf:

Sollten Sie in dringenden Kranken- und Sterbefällen einen Priester benötigen, so rufen Sie bitte den Priesternotruf an unter der Rufnummer 0151 57 38 28 88.

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