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Die Orgel

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Den Auftrag zum Bau erhielt 1753 einer der genialsten und hervorragendsten Orgelbauer seiner Zeit, Christian Ludwig König aus Köln. Er erhielt dafür: "1500 Reichsthaler und für 500 Reichsthaler Zinn und Bley, ohne freie Station, jedoch zum Nachmittagstrunk 2 Maas Bier, oder dafür wird auch ein Schreinerbruder im aufsetzen Hn. König zu helfen zugestanden".Für die damalige Zeit entstand ein Werk mit einer üppigen Disposition. Die Orgel hatte 39 Register mit drei Manualen und einem selbständigen Pedal.Im Laufe der Geschichte hat die Orgel mehrere Veränderungen erfahren. 1831 wurde die Kirche restauriert. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch die Orgel repariert. Leider aber ist sie bei dieser Reparatur mehr verdorben als verbessert und vor allem um viele Register vermindert worden.Im ersten Weltkrieg wurde die Orgel ihrer ganzen Prospektpfeifen beraubt. Sie wurden zu Kriegszwecken eingeschmolzen. So stand dann Ende der Zwanziger-Jahre erneut eine eingehende "Restaurierung" der Orgel an, d.h. es wurde eine neue Orgel in das alte Gehäuse, das man einige Meter zurückversetzte, gebaut. Daß originale Teile des Meisters König auf den Kehrricht geworfen wurden, nur weil sie " in einem bedenklichen Zustand" waren, wird heute kaum mehr zu begreifen sein.Die Einwirkungen des letzten Krieges machten 1961 eine erneute Reparatur der Orgel notwendig. Die Orgel blieb jedoch leider störanfällig.Die Restaurierung der Kirche im Jahre 1975 erforderte den Ausbau der Orgel. Dabei wurden die vermuteten Schäden noch deutlicher sichtbar. Bei der Disposition wurde das noch brauchbare vorhandene Pfeifenmaterial wiederverwendet. Durch sorgsames Bearbeiten der alten Pfeifen, Umstellen und Ergänzen der Mixturen, Korrigieren der Mensuren und Aufschnitte erreichten die Orgelbauer Gebr. Oberlinger aus Windesheim die Anpassung an die 21 neuen, in eigener Pfeifenwerkstatt hergestellten Register. Heute (2007) ist die Orgel erneut in einem beklagenswerten Zustand, der irreparabel ist, weshalb fleißig für einen vollständigen Neubau unter Erhaltung des historischen Gehäuses gespart wird.

Informationen


 

 

St. Lambertus:

 

Wochen-Information für die Zeit vom 16. November. - 1. Dezember 2024

 

Gottesdienstordnung für die Zeit vom 16. November. - 1. Dezember  2024

 

Seit 58 Jahren macht das Bonifatiuswerk jeden November mit der Diaspora-Aktion auf die Herausforderungen katholischer Christen aufmerksam, die als Minderheit in der Gesellschaft ihren Glauben leben und regt dazu an, sich für die Anliegen der Katholiken in der Diaspora aktiv einzusetzen. Am "Diaspora-Sonntag" sammeln katholische Christinnen und Christen bundesweit in den Gottesdiensten für die Belange ihrer Glaubensgeschwister in der Diaspora.

Die Diaspora-Aktion 2024 wird am 10. November 2024 unter dem Leitwort "Erzähle, worauf du vertraust." im Dom St. Peter zu Regensburg um 10:00 Uhr mit einer Eucharistiefeier eröffnet. Der "Diaspora-Sonntag" findet am 17. November 2024 statt.

Sie können gerne online spenden unter:

Bonifatiuswerk
BIC GENODEM1BKC
IBAN DE46472603070010000100

 

 

 

St. Antonius und Benediktus:

 

Wocheninfo und Gottesdienstordnung  für die Zeit vom 16. - 24. November 2024

 


 

Priesternotruf:

Sollten Sie in dringenden Kranken- und Sterbefällen einen Priester benötigen, so rufen Sie bitte den Priesternotruf an unter der Rufnummer 0151 57 38 28 88.

Leider steht nicht in jeder Woche ein Priester für die Krankenwoche bereit.